Neunkirchen muss endlich wieder eine „Stadt zum Leben“ werden!
Der erneute Vorfall am vergangenen Freitag Nachmittag in der Neunkircher Innenstadt belegt, dass offensichtlich die Maßnahmen der Polizei nicht zum Erfolg führen und abschreckend wirken. Daher widersprechen wir nach den vergangenen und immer wiederkehrenden körperlichen Auseinandersetzungen in der Neunkircher Innenstadt den Aussagen der stellvertretenden Leiterin der Polizeiinspektion Neunkirchen, Anja Leinenbach, sowie der SPD-Stadtratsfraktion und sind der Meinung, dass es sich bei dem Lübbener Platz sehr wohl um einen HotSpot handelt. Weiterhin sehen wir dies nicht als subjektives Empfinden an, sondern als ein objektives Empfinden, dass sehr wohl von Bürgern, dem Einzelhandel und Besuchern der Stadt wahrgenommen wird. Sowohl für das Sicherheitsempfinden unserer Bürger als auch für das Image unserer Stadt besteht hier dringender Handlungsbedarf. Die bisherigen Maßnahmen waren in bester Absicht, zeigen aber offensichtlich nicht die erhoffte Wirkung. Hier müssen sowohl Polizei als auch Stadtverwaltung die Maßnahmen noch verfeinern, um solche Vorfälle effektiv zu verhindern. Wir sehen die Gefahr, dass sich die Lage verschärft, sowohl beim Empfinden der Bürger als auch bei der Häufung und Gefährlichkeit der Delikte; zu bedenken, dass immer mehr Bürger zur rechtspopulistischen Partei tendieren. Dies bereitet uns große Sorgen. Auch aus diesem Grund sehen wir alle politisch Verantwortlichen in der Pflicht.
Neunkirchen muss endlich wieder eine „Stadt zum Leben“ werden!
Der Vorstand